Hunderassen-Informationen und Persönlichkeitsmerkmale des Cocker Spaniel

Sanftmütige, umgängliche und doch lebhafte Cocker Spaniel (auch bekannt als Amerikanischer Cocker Spaniel) können sich an das Leben in vielen verschiedenen Umgebungen anpassen, solange sie täglich Auslauf haben. Über die Erziehung gibt es verschiedene Meinungen.

Cocker Spaniel auf einen Blick
Die Cocker Spaniel-Hunderasse

Der Name Cocker stammt vom "Woodcock" (der Waldschnepfe), einem Wildvogel, den diese Hunde für die Jäger aufstöbern konnten.

Größe:

Gewichtsbereich:

Männchen: 11-13 kg
Weibchen: 11-13 kg

Widerristhöhe:

Männchen: 38 cm
Weibchen: 35 cm

Merkmale:

Schlappohren (von Natur aus)

Erwartungen:

Bewegungs-Anforderungen: 20-40 Minuten / Tag
Lebensspanne: 14-16 Jahre
Tendenz zum Sabbern: mäßig Tendenz zum Schnarchen: niedrig
Tendenz zum Bellen: hoch
Tendenz zum Graben: niedrig Sozial-/Aufmerksamkeitsbedürfnis: hoch

Gezüchtet für:

Aufscheuchen von Vögeln, Apportieren

Fell:

Länge: lang
Merkmale: glatt
Farben: Variiert je nach Typ, von einfarbig (schwarz, creme, hellbraun, rot) bis zu Kombinationen mit weißen und hellbraunen Bereichen
Allgemeine Fellpflegebedürfnisse: hoch

Club-Auszeichnung:

AKC-Klassifizierung: sportlich
AKC-Klassifizierung: Jagdhund
Verbreitung: weitverbreitet

Männchen sind etwa 15 Zoll groß und wiegen etwa 28 Pfund (13 Kilogramm); Weibchen sind etwa 14 Zoll groß und wiegen etwa 25 Pfund (11 Kilogramm).

Der Cockerspaniel hat einen runden, anmutigen Kopf und eine breite, quadratische Schnauze. Die Ohren sind lang und befedert, und der Rücken fällt zur Rute hin ab, was dem Hund ein königliches Aussehen verleiht. Am auffälligsten ist jedoch das lange, seidige Fell des Cocker Spaniels, das nicht nur an den Ohren, sondern auch an den Beinen, der Brust und der Unterseite mit Federn besetzt ist. Der Schwanz ist in der Regel kupiert.

Cocker Spaniels können eine Vielzahl von Farben haben. Einige sind einfarbig schwarz, rot oder hellbraun. Andere sind zweifarbig oder dreifarbig. Einige der Mischungen, die Sie sehen können, sind schwarz und hellbraun, schwarz und weiß oder schwarz und weiß mit hellbraunen Flecken. Der AKC teilt sie für Ausstellungszwecke in drei Arten ein: schwarz, mehrfarbig und ASCOB, was für „Any Solid Color Other than Black“ (jede Volltonfarbe außer Schwarz) steht.

Die Lebenserwartung des Cocker Spaniels ist gut, etwa 14 bis 16 Jahre.

Persönlichkeit:

Cocker Spaniels sind dafür bekannt, dass sie sanftmütig, umgänglich und anhänglich, aber dennoch lebhaft sind. Sie gelten allgemein als kinderfreundlich. Sie neigen dazu, nicht aggressiv gegenüber anderen Tieren und Menschen zu sein, aber das bedeutet auch, dass sie keine besonders guten Wachhunde sind.

Ein Hinweis zur Vorsicht ist angebracht. Einst wurden Cockerspaniels so beliebt, dass sie überzüchtet wurden, was zu einigen sehr anstrengenden Hunden und Hunden mit gesundheitlichen Problemen führte.

Was die Stubenreinheit und das Gehorsamstraining betrifft, so wird verschiedenes berichtet. In einigen Quellen heißt es, dass Cocker Spaniels in Bezug auf die Leichtigkeit des Trainings im Durchschnitt liegen. Manche sagen, dass diese Hunde sehr gehorsam sind, aber andere sagen, dass sie stur sein können, vor allem wenn es um Stubenreinheit geht.

Zusammenleben:

Cocker Spaniels genießen Aufmerksamkeit, daher ist diese Rasse für Menschen geeignet, die ihre Haustiere mit Zuneigung überhäufen möchten.

Sie verlieren durchschnittlich viel Fell. Sie haben ein aufwändiges Fell, das mindestens ein paar Stunden pro Woche gepflegt werden muss, um es in Form zu halten. Von Zeit zu Zeit ist ein professioneller Rückschnitt erforderlich. Vermeiden Sie es, Cocker Spaniels an Orten mit Kletten und Gestrüpp zu trainieren, die das Fell verfilzen können.

Cocker Spaniels können fast überall leben, solange sie täglich an der Leine spazieren gehen oder in einem eingezäunten Hof spielen dürfen. Denken Sie daran, dass sie in erster Linie eine aktive Sporthundrasse sind.

Geschichte:

Der Cocker Spaniel, der oft auch als amerikanischer Cocker Spaniel bezeichnet wird, stammt vom englischen Cocker Spaniel ab. Der Name Cocker stammt vom "Woodcock" (der Waldschnepfe), einem Wildvogel, den diese Hunde für die Jäger aufstöbern konnten.

Cocker Spaniels wurden in den späten 1800er Jahren in den Vereinigten Staaten eingeführt und galten damals noch als dieselbe Rasse wie der englische Cocker Spaniel. Amerikanische Züchter wählten eine kleinere Größe, ein dichteres Fell und einen runderen Kopf; heute werden der Cocker Spaniel und der Englische Cocker Spaniel als getrennte Rassen betrachtet. Der Cocker Spaniel ist kleiner als sein englisches Pendant und der kleinste aller Sporthunde.

Obwohl er immer noch als tüchtiger Jäger und Sporthund gilt, ist der Cocker Spaniel heute eher ein Familienhund. Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg ihre Popularität sprunghaft an. Im Jahr 1984 waren Cockerspaniels die am häufigsten beim American Kennel Club registrierte Rasse.

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