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Während Erbrechen und Durchfall bei unseren Hunden und Katzen meist mühelos zu erkennen sind, können Verstopfungen leicht unbemerkt bleiben. Und im Gegensatz zu Erbrechen und Durchfall scheinen Verstopfungen nichts zu sein, worüber man sich allzu viele Gedanken machen müsste. Verstopfungen können jedoch ein Anzeichen für andere Probleme sein und dazu führen, dass sich Ihre Katze oder Ihr Hund unwohl fühlt und sogar depressiv wird, weshalb Ihr Vierbeiner behandelt werden muss. In diesem Artikel befassen wir uns mit den Ursachen von Verstopfungen bei Hunden und Katzen, wie Sie feststellen können, ob Ihr Haustier an Verstopfungen leidet, und wie Sie Verstopfungen oder Kolitis bei Hunden und Katzen am besten lindern können.
Was verursacht Verstopfungen bei Hunden und Katzen?
Verstopfungen sind eine Ansammlung von Kot im Dickdarm, der nur widerwillig herauskommt! Je nach Tier kann es dafür verschiedene Ursachen geben. Manchmal kann es vorkommen, dass Ihr Hund oder Ihre Katze etwas zu fressen bekommen oder gestohlen/gefangen hat, was dazu führt, dass der Stuhl viel fester ist als normal. Das können Dinge wie Kadaver, Knochen, Geweihe oder Fremdkörper wie Socken sein, die es geschafft haben, durch die Eingeweide zu gelangen und dann stecken geblieben sind.
In anderen Fällen kann es sein, dass sich die Darmbewegung aus irgendeinem Grund verlangsamt hat. Das bedeutet, dass der Kot mehr Zeit im Darm verbringt und der Darm mehr Wasser entzieht. Der Stuhl wird sehr trocken und hart und kann schwer zu bewegen sein. Wenn dies nicht behandelt wird, kann es zu einer so genannten Obstipation kommen. In diesem Fall kann ein Tier keinen Kotabsatz haben und der Darm entleert sich nie, was zu einem echten Notfall werden kann. Ein klassisches Beispiel dafür ist das Megakolon bei Katzen. Bestimmte Katzen, wie die Siamkatze, neigen dazu und das kann ein großes Problem sein.
Verstopfungen und Obstipation können auch darauf zurückzuführen sein, dass etwas anderes im Bauchraum auf den Darm drückt und den Stuhlgang physisch behindert. Zum Beispiel eine vergrößerte Vorsteherdrüse oder ein Tumor. Woher weiß man also, ob unser Hund oder unsere Katze Verstopfungen hat?
Anzeichen von Verstopfungen bei Hunden und Katzen.
Am offensichtlichsten zeigen sich Verstopfungen dadurch, dass der Hund oder die Katze versucht, ein Geschäft zu machen, aber nichts passiert. Sie neigen dazu, sich anzustrengen und sich immer wieder in die Position zu bringen, um Kot abzusetzen, aber sie schaffen es nicht. Manchmal wird ein kleiner Klumpen ausgeschieden, oder es ist Schleim zu sehen, wenn der Hund oder die Katze eine Kolitis hat. Wenn Ihre Katze nach draußen geht, um auf die Toilette zu gehen, kann es sehr schwierig sein, festzustellen, ob sie verstopft ist, bis sie anfängt, sich wirklich aufgebläht und elend zu fühlen.
Die meisten von uns hatten schon einmal Verstopfungen und wir können das aufgeblähte Gefühl nachempfinden, wenn sich alles zurückstaut. Eine Verstopfung, die länger als ein paar Tage andauert, kann dazu führen, dass wir uns und unsere Katzen und Hunde sich ziemlich unwohl und krank fühlen.
Was man einem Hund oder einer Katze mit Verstopfungen geben sollte.
Wie ich schon sagte, ist eine Verstopfung oft kein ernstes Problem und kann sich nach ein oder zwei Tagen von selbst lösen. Sie können versuchen, den Wasseranteil in der Nahrung Ihres Haustieres zu erhöhen, indem Sie das Trockenfutter einweichen oder dem Nassfutter zusätzliches Wasser hinzufügen. Manchmal kann auch eine ballaststoffreichere Nahrung helfen. Sprechen Sie jedoch immer mit Ihrer Tierärztin bzw. Ihrem Tierarzt, bevor Sie das Futter umstellen, denn in manchen Fällen, wie z.B. bei einem fortgeschrittenen Megakolon oder einer knöchernen Impaktion, können Ballaststoffe die Situation verschlimmern. Es gibt auch einige frei verkäufliche Abführmittel für Haustiere, die helfen könnten. Das Wichtigste ist, dass es nicht zu lange anhält, denn wenn es eine zugrunde liegende Ursache gibt, kann der Schaden umso größer sein, je länger es anhält. Vor allem, wenn Ihre Katze oder Ihr Hund Schmerzen hat, depressiv oder verwirrt wirkt oder Sie Blut sehen, sollten Sie so schnell wie möglich eine Tierärztin bzw. einen Tierarzt aufsuchen. Auch wenn die Verstopfung immer wieder auftritt.
Manche Tierbesitzer:innen haben Angst, die Zeit der Tierärztin bzw. des Tierarztes zu verschwenden, aber ich sage meinen Patient:innen immer, dass wir lieber ein Tier ohne Grund untersuchen, als etwas zu übersehen und festzustellen, dass es zu spät ist. Wir sind sowohl für Ihren Seelenfrieden als auch für die Gesundheit und das Wohlergehen Ihres Tieres da, also scheuen Sie sich nicht zu fragen.
Biographie der Autorin

Dr. Emma Milne schloss ihre Ausbildung zur Tierärztin im Jahr 1996 ab. Sie arbeitete 12 Jahre lang in einer Kleintierpraxis und sieben Jahre lang als klinische Ernährungsberaterin. Sie ist bekannt für ihre Tierschutzarbeit und hat zehn Bücher über Haustiere geschrieben.
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