Wie Sie Ihrem Welpen helfen können, sich sozial zu verhalten
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Erziehen Sie Ihren Welpen für einen optimalen Start ins Leben
"Erziehung" hört sich nach einer großen, wichtigen Aufgabe an und das ist sie auch. Denn für Ihren Welpen bedeutet Erziehung, dass er zu einem freundlichen erwachsenen Hund wird, der sich im Leben rundum wohlfühlt.
Mit einem Welpen haben Sie auch eine Verpflichtung, denn Sie sollten alles dafür tun, damit er ein ausgeglichener Hund wird, dem die Gesellschaft von Menschen und anderen Tieren Freude macht.
Mit der Sozialisierung können Sie gar nicht früh genug beginnen
Beginnen Sie mit der Erziehung so früh wie möglich. Einen Welpen zu erziehen ist einfach und Sie werden beide ihren Spaß daran haben. Nehmen Sie Ihren kleinen Liebling nur so oft wie möglich mit nach draußen. Da Welpen die ersten Impfungen bereits im Alter von sechs Wochen bekommen, können Sie ihn früher rauslassen, als es in der Vergangenheit üblich war. Fordern Sie aber nicht zu früh zu viel von Ihrem Welpen. Er sollte seine neuen Erfahrungen nach und nach machen dürfen.
Ihr Welpe und andere Menschen
Ganz klar: Jeder Mensch ist anders. Es gibt junge und alte, dicke und dünne Menschen. Ihr Welpe wird sie alle kennenlernen. Gewöhnen Sie ihn an Fremde, aber vermeiden Sie überschwengliche Liebkosungen von Fremden. Es ist wichtig, dass sich Ihr Welpe auch an Kinder gewöhnt. Selbst wenn Sie keine Kinder haben, sollten Sie ihn mit Kindern zusammenbringen. Beispielsweise können Sie mit ihm in die Nähe einer Schule gehen. Kinder werden auch ohne besondere Aufforderung Interesse an Ihrem niedlichen Begleiter zeigen und sich mit ihm beschäftigen wollen. Da Ihr Welpe schnell müde werden wird, sollten die Treffen mit anderen Menschen nicht zu lange dauern. Er braucht Zeit, um sich auszuruhen.
Begegnungen mit anderen Hunden
Ein entscheidender Aspekt der Sozialisierung ist das Treffen mit anderen Hunden und Welpen. Dabei ist es wichtig, dass die anderen Tiere gut erzogen sind. Eine schlechte Erfahrung kann Ihren Kleinen für den Rest seines Lebens prägen. Beim Treffen mit erwachsenen Hunden wird Ihr Welpe lernen, die Älteren zu respektieren. Weisen Sie ihn zurecht, wenn er zu überdreht ist. Passen Sie auf, dass Ihr Welpe von einem größeren, verspielten Hund nicht zu sehr eingeschüchtert wird. Schließlich möchten Sie ihm keine Angst einjagen. Seien Sie bereit, jederzeit neben ihm in die Hocke zu gehen, um ihm einen sicheren Zufluchtsort zu bieten, falls er ihn braucht. Es gibt keinen Grund, warum Ihr Welpe nicht auch andere Vierbeiner kennen lernen sollte - zum Beispiel Katzen, Pferde und Tiere auf einem Bauernhof. Solche Treffen sind eine willkommene Abwechslung und helfen Ihrem Welpen, ein selbstbewusster, freundlicher Hund zu werden.
Ihr Welpe und andere Umfelder
Ihr Welpe sollte sich an viele unterschiedliche Umfelder, Anblicke und Geräusche gewöhnen. Bei einem Tier, das sich gut mit Menschen versteht, geschieht das ganz automatisch. Sicherlich wird es Ihnen beiden Freude machen, Ihren Welpen an die Stadt, das Land, den Straßenverkehr und Fahrten im Auto zu gewöhnen. Aber achten Sie auch hier darauf, ihn nicht zu überfordern. Wenn Sie noch mehr über Welpen-Erziehung wissen möchten, gibt Ihnen Ihr Tierarzt gerne Empfehlungen zur weiteren Lektüre. Vielleicht möchten Sie und Ihr Welpe ja auch an einem Sozialisationskurs teilnehmen, den viele Tierärzte anbieten. Im Alter zwischen 12 und 18 Wochen können Sie damit beginnen.