
Typische Gesundheitsprobleme bei Hunden kleiner Rassen
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Herzlichen Glückwunsch! Du bist wahrscheinlich gerade dabei, einen kleinen Hund zu adoptieren. Du hast alles recherchiert, vom besten Spielzeug für kleine Welpen bis hin zur Frage, wie Du Deinen Hund in den Urlaub mitnehmen kannst, aber Du solltest auch einige der häufigsten Gesundheitsprobleme kleiner Hunde kennen.
Natürlich bedeutet die Tatsache, dass einige gesundheitliche Probleme bei kleinen Hunden häufig auftreten, nicht, dass Dein neues Familienmitglied auch davon betroffen sein wird. Aber als fürsorglicher Elternteil eines Haustieres möchtest Du auf all die glücklichen, spielerischen Momente vorbereitet sein, aber Du solltest auch wissen, was evntuell nicht stimmen kann. Lies weiter, um mehr über die fünf häufigsten Gesundheitsprobleme von kleinen Hunden zu erfahren.
1. Trachealkollaps
Die Trachea, die auch als Luftröhre bezeichnet wird, besteht aus kleinen Knorpelspangen und einer dünnen Gewebemembran, die beide zusammen die Oberfläche bilden. Der Trachealkollaps ist ein chronischer, fortschreitender Zustand, bei dem die Knorpelringe einen Teil ihrer Festigkeit verlieren und die obere Gewebemembran zu erschlaffen beginnt. Dieser Zustand kann das Atmen erschweren.
Die meisten Hunde, die Probleme mit der Luftröhre haben, sind im mittleren Alter oder älter, obwohl es gelegentlich auch jüngere Hunde treffen kann. Das häufigste Anzeichen für dieses Problem ist ein trockener, rauer Husten. Nachts, bei Aufregung oder wenn ein Halsband am Hals zieht, ist es meist schlimmer. Wenn Dein Hund hustet, solltest Du ihn unbedingt zu Deinem Tierarzt oder Deiner Tierärztin bringen, um festzustellen, ob ein Luftröhrenkollaps die Ursache des Hustens ist, und um Behandlungsempfehlungen zu erhalten.
2. Patellaluxation
Die Patellaluxation (eine ausgerenkte/verschobene Kniescheibe) ist eine genetisch bedingte Erkrankung, die jede Hunderasse betreffen kann. Anicura berichtet jedoch, dass Zwergrassen wie Pudel, Chihuahuas, Yorkshire Terrier und Spitze am häufigsten betroffen sind.
Hunde mit dieser Erkrankung zeigen nicht immer Anzeichen, aber die meisten humpeln mit der betroffenen Gliedmaße ein paar Schritte lang oder schütteln das Bein, bevor sie wieder normal laufen. Diese Lahmheit wird im Allgemeinen häufiger, wenn die Krankheit fortschreitet und es besteht die Möglichkeit, dass sich eine Arthrose entwickelt. Die Behandlung kann je nach Schweregrad variieren, wobei in schwereren Fällen eine Operation empfohlen wird. Wenn Du bemerkst, dass Dein Hund humpelt oder „hüpft“, sollte Dein Tierarzt oder Deine Tierärztin Deinen Hund untersuchen und Dir die besten Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen.
3. Mitral(klappen)endokardiose
Eines der schwerwiegenderen Gesundheitsprobleme bei kleinen Hunden betrifft das Herz. Im Laufe des Alterungsprozesses können die Herzklappen anfangen zu „verschleißen“ und undicht zu werden, wodurch das Herz weniger effektiv arbeitet. Ein Leck in der Mitralklappe, einer der Hauptklappen auf der linken Seite des Herzens, wird als Mitralklappeninsuffizienz oder Mitralinsuffizienz bezeichnet.
Nicht alle Hunde mit einer Mitralendokardiose zeigen Anzeichen, aber Anicura nennt als häufigste Symptome Energiemangel, Gewichtsverlust, Atemlosigkeit, Hecheln, Gewichtsverlust und Kollaps. Ein weiteres häufiges Symptom ist Husten, der sich nachts oder nach dem Schlafen oder Liegen verschlimmert.
Bei Hunden mit schweren Mitralklappenproblemen besteht das Risiko einer Herzinsuffizienz. Daher ist es wichtig, dass Du so bald wie möglich Deinen Tierarzt oder Deine Tierärztin aufsuchst, wenn Dein Hund Symptome zeigt. Dein Tierarzt oder Deine Tierärztin wird mit einem Stethoskop nach einem Herzgeräusch suchen und eventuell weitere Tests wie Ultraschall, Röntgen oder EKG (zur Überprüfung des Herzrhythmus Deines Hundes) durchführen.
Leider gibt es keine vorbeugenden Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um diesen Zustand zu vermeiden. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen bedeuten jedoch, dass Dein Tierarzt oder Deine Tierärztin das Problem so früh wie möglich erkennen und Dir einen Plan für die Überwachung und Pflege erstellen kann.
4. Zahnerkrankungen
Eine gute Zahnpflege ist für alle Hunde wichtig, aber kleine Hunderassen haben aufgrund ihrer eng stehenden Zähne ein höheres Risiko, Zahnprobleme zu entwickeln. Das erste Anzeichen für Zahnprobleme ist oft Mundgeruch, aber auch Zahnstein und gerötetes Zahnfleisch können auftreten. Wenn die Zahnerkrankung fortschreitet, kann sie Schmerzen, lockere Zähne und Essstörungen verursachen.
Es ist wichtig, dass Du eine gute Zahnpflegeroutine mit Deinem Hund einübst, um seine Zähne zu schützen. Tägliches Zähneputzen ist die goldene Regel, aber diese Art der Zahnpflege sollte bereits im Welpenalter begonnen werden, da sie bei älteren Hunden oft nur schwer zu etablieren ist. Es gibt eine Reihe von Futtermitteln, Leckerlis und Zahnpasten für Hunde, die helfen können. Achte auf der Verpackung auf das Siegel des "Veterinary Oral Health Council (VOCH)", um sicherzustellen, dass Du ein Produkt wählst, das funktioniert. Dein Tierarzt oder Deine Tierärztin kann Dir auch spezielle Produkte empfehlen, die Deinem Hund helfen können. Er/Sie wird Dir auch sagen, wann eine vollständige Zahnreinigung erforderlich ist.
5. Übergewicht
Es kann zwar verlockend sein, Deinem kleinen Hund viele Leckerlis zu geben, aber es ist wichtig zu bedenken, dass dies zu einer Gewichtszunahme führen kann. Anzeichen für Übergewicht sind u. a., dass Du die Rippen Deines Hundes nicht mehr leicht ertasten kannst und seine Taille nicht mehr deutlich zu erkennen ist. Übergewichtige Hunde können auch Schwierigkeiten haben, sich zu bewegen, und sind anfälliger für andere Krankheiten wie Diabetes und Arthritis.
Achte darauf, dass Du Deinem Hund die richtige Menge an Futter gibst, nur eine begrenzte Anzahl kleiner Lecklis, und ihm jeden Tag ausreichend Gelegenheit zur Bewegung gibst – sei es auch nur mit seinem Spielzeug zu Hause oder im Garten zu spielen.
Wenn Du glaubst, dass Dein Hund übergewichtig ist, wende Dich an Deinen Tierarzt oder Deine Tierärztin. Sie können Dir helfen, das Idealgewicht Deines Hundes zu bestimmen und einen geeigneten Plan zur Gewichtsabnahme aufzustellen.
Wenn Du einige der häufigsten Gesundheitsprobleme bei kleinen Hunden kennst, kannst Du Dich besser um die Gesundheit Deines Hundes kümmern. Aber denke daran: Nur weil Dein Hund aufgrund seiner Größe ein potenzieller Kandidat für einige dieser Gesundheitsprobleme ist, bedeutet das nicht, dass er jemals erkranken wird. Wenn Du weißt, worauf Du achten musst, kannst Du sie frühzeitig von Deinem Tierarzt oder Deiner Tierärztin behandeln lassen oder bestimmte Probleme sogar ganz vermeiden.
Biographie der Autorin

Erin Ollila
Erin Ollila glaubt an die Macht der Worte und daran, wie eine Botschaft ihr Zielpublikum informieren und sogar verändern kann. Ihre Texte sind überall im Internet und in Printmedien zu finden und umfassen Interviews, Ghostwriting, Blogbeiträge und kreative Sachbücher. Erin ist Expertin für SEO und alles, was mit sozialen Medien zu tun hat. Sie schloss ihr Studium an der Fairfield University mit einem Master of Arts in kreativem Schreiben ab. Folge ihr auf Twitter @ReinventingErin oder erfahre mehr über sie unter http://erinollila.com.