Gesunde Haut - gesundes Fell

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Wir alle möchten, dass sich unsere Hunde wohl fühlen. Genau deshalb sollten wir dafür sorgen, dass sie eine gesunde Haut und ein gesundes Fell behalten. Der Pflege-Umfang, den Ihr Hund benötigt, kann dabei von Rasse zu Rasse sehr unterschiedlich sein. Gepflegt werden sollte aber jeder Hund!

Es gibt eine gute Auswahl an Hundesalons, die einen umfangreichen Pflegeservice zu fairen Preisen anbieten – Ihre Tierhandlung kann Ihnen sicher einen Salon mit gutem Ruf empfehlen. Und vielleicht bietet ja auch Ihre Tierarztpraxis einen Pflegeservice an. Das Personal in einem Hundesalon ist gut ausgebildet, arbeitet professionell und kennt sich mit den Bedürfnissen der verschiedenen Hunderassen aus. Die Fachkräfte kümmern sich übrigens auch um das Säubern der Ohren und das Schneiden der Krallen Ihres Hundes.

Wer soll die Fellpflege ausführen?

Vielleicht entscheiden Sie sich aber dafür, Ihren Hund selbst zu pflegen. Oder zumindest den größten Teil der Arbeit selbst durchzuführen und nur hin und wieder einen professionellen Hundesalon aufzusuchen. Die Pflege bietet eine gute Gelegenheit für Sie, viel Zeit mit Ihrem Hund zu verbringen. Er wird es genießen, denn die meisten Hunde lieben es, wenn man ihnen Aufmerksamkeit schenkt - vor allem, wenn sie dabei gründlich gebürstet werden.

Ein gesundes Fell ist auch bei kurz- und drahthaarigen Hunderassen weich und relativ glatt. Es sollte dabei glänzend, aber nicht fettig sein und keinen starken Geruch verströmen. Ungesundes Hundefell sieht hingegen trocken und spröde aus - in seltenen Fällen ist es auch fettig. Auch Haarausfall kann auftreten und kahle Stellen oder ein unangenehmer, fettiger Geruch sind weitere Anzeichen für Probleme mit Haut und Fell.

Das richtige Bürsten

Der wichtigste Teil der Hundepflege ist das Bürsten. Unser Tipp: Bürsten Sie Langhaarrassen zweimal wöchentlich - Hunde, die zu Haarausfall neigen oder ein dickes Unterfell haben, sollten dagegen nur einmal die Woche gebürstet werden.

Wie bei jeder "Handarbeit", benötigt man für das Bürsten das richtige Handwerkszeug. Der Markt bietet dabei so viele verschiedene Arten von Bürsten an, wie es unterschiedliche Hundefelle gibt. Idealerweise benötigen Sie aber nur zwei Bürsten: Eine grobe Bürste für die äußere Fellschicht und eine feine, für das gründliche Kämmen und die Stellen um das Gesicht herum.

Fragen Sie besser auch Ihren Tierarzt nach seinen Empfehlungen.

Das Hundebad

Der typische Hundegeruch entsteht normalerweise durch die Bildung von Bakterien und Öl auf dem Fell des Vierbeiners. Und auch wenn Ihr Hund bisher auch ohne zu baden glücklich war - ein Bad verhindert eben diese Geruchsbildung. Es besteht allerdings auch die Gefahr, dass Sie Ihren Hund zu oft baden, wodurch es zu trockener Haut und anderen Irritationen kommen kann.

Deshalb raten wir: Baden Sie Ihren Hund nicht häufiger als einmal im Monat - es sei denn, er ist besonders schmutzig von Schlamm, Fäkalien oder anderem groben Dreck.

Und noch ein Tipp: Verwenden Sie kein Shampoo, das für den menschlichen Gebrauch bestimmt ist. Baby-Shampoo ist zwar harmlos und führt nicht zu Irritationen der Augen, aber die reinigenden Inhaltsstoffe sind so mild, dass sie den zähen Schmutz oder das Fett nicht entfernen können. Idealerweise sollten Sie daher Shampoos verwenden, die extra für Hunde entwickelt wurden. Ihr Tierarzt oder Ihre locale Tierhandlung werden diese Produkte sicher führen.

Die richtige Ernährung

Ein weiterer wichtiger Aspekt in Sachen gesundes Hundefell ist die Ernährung. Haare bestehen hauptsächlich aus Proteinen - und je besser die Ernährung Ihres Hundes zusammengesetzt ist, desto gesünder wird sein Fell sein. Futter, das reich an wichtigen Fettsäuren ist, ist dabei besonders gut für das Fell Ihres treuen Freundes.

Wenn Ihr Hund Probleme mit seiner Haut und seinem Fell hat, kann die falsche Ernährung also eine mögliche Ursache sein. Fragen Sie daher auch Ihren Tierarzt danach, welche Ernährung für Ihren Hund und sein Fell die beste ist.

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