Warum Ihr Hund körperliche Aktivität braucht

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Genau wie Menschen leiden auch Hunde in immer größerer Zahl an Übergewicht. Die Association for Pet Obesity Prevention  schätzt, dass 54 Prozent der Hunde übergewichtig sind. Hunde, die ein paar Pfunde mehr auf die Waage bringen, können anfälliger für Erkrankungen wie Arthritis sein. Deshalb ist Bewegung für Hunde nicht nur eine lustige Aktivität, sondern eine Notwendigkeit, um Ihren Liebling körperlich fit zu halten.

Sportliche Betätigung trägt außerdem dazu bei, dass Ihr Hund glücklich und zufrieden bleibt! Hunde, die regelmäßig Dampf ablassen können, neigen weniger zu destruktiven und aufmerksamkeitsheischenden Verhaltensweisen wie Knabbern, pausenlosem Bellen und Beißen. Außerdem fühlen sie sich mehr mit Ihnen verbunden, wodurch die Bindung zwischen Tierhalter und Hund gestärkt wird.

Jetzt, wo Sie ausreichend motiviert sind, sich und Ihren vierbeinigen Sportsbuddy von der Couch zu bewegen, lassen Sie uns über die richtige Art der Bewegung für Ihren Hund sprechen.

Unterschiedliche Bedürfnisse in verschiedenen Lebensphasen

Long-haired black dashchund running in a park with all four paws in the air.

Der Bewegungsdrang eines Welpen im Vergleich zu denen eines älteren Hundes ist offensichtlich anders. Ein Welpe ist ein quirliges Bündel liebenswerter Energie, das scheinbar endlos Fangen spielen kann, im Hundepark im Kreis rennt oder mit Vergnügen den ganzen Nachmittag die Kinder durch den Garten jagt. Ein älterer Hund hingegen geht vielleicht lieber spazieren, statt zu rennen, wie er es früher liebte. Aber auch ein älterer Hund braucht Bewegung. Genau wie ihre menschlichen Pendants brauchen ältere Hunde Bewegung, um ihre Mobilität zu fördern, ein gesundes Gewicht zu halten und geistig angeregt zu bleiben. Berücksichtigen Sie, wie sich körperliche Aktivität auf einen reiferen Hund auswirken kann. Wenn Ihr Hund unter Gelenkschmerzen oder Arthritis zu leiden scheint, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt darüber, wie Sie die Beschwerden beim Training mit Ihrem Hund minimieren können. Schwimmen ist zum Beispiel eine Übung, die Ihren Hund körperlich auslastet und gleichzeitig die Gelenkschmerzen minimiert. Wenn Sie lange Spaziergänge machen, nehmen Sie Wasser mit, damit er ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, und versuchen Sie, die Spaziergänge in der Nähe von Haltepunkten zu halten, falls er müde wird. Wenn Sie merken, dass er erschöpft wirkt, sollten Sie anhalten und sich ausruhen.

Lernen Sie die Bedürfnisse und Grenzen Ihres Hundes kennen

Die Vorstellung von gesunder Bewegung für Hunde variiert je nach Hunderassen und -größen. Dr. Marty Becker schildert, wie sich Bedürfnisse und Fähigkeiten von Hund zu Hund unterscheiden. Berücksichtigen Sie diese Vorschläge, wenn Sie das nächste Mal mit Ihrem Vierbeiner einen Ausflug machen.

  • Hunde mit kurzen Schnauzen, wie Pekinesen und Bulldoggen, sind in Bezug auf Bewegung wenig belastbar und können überhitzen — oder sogar sterben — wenn sie sich überanstrengen. Spazierengehen ist oft die beste Übung für sie. Auch das Schwimmen gehört meist nicht zu den Lieblingsaktivitäten von Hunden mit kürzeren Schnauzen.
  • Hunde mit langen Rücken und kurzen Beinen, wie Corgis und Dackel, sind anfällig für Rückenverletzungen. Das bedeutet, dass das Fangen von Frisbees® nicht auf Ihrer Trainingsliste stehen sollte, wenn Sie eine dieser Hunderassen haben. Verschiedene Verletzungen sind bei bestimmten Rassen üblich. Berücksichtigen Sie also den Stammbaum und die körperlichen Eigenschaften Ihres Hundes, wenn Sie eine Aktivität auswählen.
  • Achten Sie auch darauf, für welche Art von Bewegung Ihr Hund gezüchtet wurde. Retriever zum Beispiel wurden zum Apportieren und Schwimmen gezüchtet, daher werden sie wahrscheinlich gerne in einen See paddeln oder stundenlang mit Ihnen Apportieren spielen. Windhunde hingegen sind für kurze Sprints gezüchtet. Sie lieben es zu rennen, aber nach einem kurzen, intensiven Training sind sie wahrscheinlich bereit für ein Nickerchen. Schäferhunde werden zum Hüten gezüchtet. Berücksichtigen Sie dies also, wenn Sie sich Übungen für ihn ausdenken, die ihm Spaß machen.
  • Wie lang und dick ist das Fell Ihres Hundes? Ein Hund mit dickem Fell, wie ein Akita oder ein Deutscher Schäferhund, kann im Sommer schneller überhitzen als ein Hund mit kurzem, dünnem Fell. Ein Hund mit kurzem, dünnem Fell hingegen, wie ein Boston Terrier oder ein Boxer, verträgt Kälte weniger gut.

Sie sind sich nicht sicher, welche Art von Bewegung für Ihren Hund am besten ist? Das Prevention Magazine bietet einen hilfreichen Leitfaden zu den unterschiedlichen Bewegungsbedürfnissen verschiedener Hunderassen.

Auch die Ernährung spielt eine Rolle

Genau wie beim Menschen kann die Art der Nahrung, die ein Hund frisst, sein Energieniveau beeinflussen. Hill's® Futter kann einem Hund auch mit bestimmten gesundheitlichen Problemen helfen, die seine Fähigkeit beeinflussen, in Bewegung zu bleiben. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt darüber, welches Futter für Ihren Hund in seiner jeweiligen Lebensphase das geeignetste ist.

Sie sollten auch darauf achten, dass Ihr Hund im Alter ein gesundes Gewicht beibehält. Fettleibigkeit oder Übergewicht können körperliche Probleme verschlimmern und sogar die Lebenserwartung eines Hundes verkürzen Wenn Ihr Hund ein paar Pfunde abnehmen muss, sollten Sie ein kalorienärmeres Futter in Betracht ziehen, das für die Gewichtskontrolle entwickelt wurde.

Wasser ist ebenfalls unerlässlich beim Training. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund vor der körperlichen Aktivität ausreichend Wasser zu sich nimmt. Ein Wassermangel kann viel schneller zu einer Überhitzung führen und größere gesundheitliche Probleme verursachen.

Beginnen Sie langsam und steigern Sie sich

Wenn Sie ein neues Trainingsprogramm mit Ihrem Hund beginnen, achten Sie darauf, nicht zu übertreiben. Genau wie ihre menschlichen Familienmitglieder brauchen auch Hunde Zeit, um Ausdauer zu entwickeln. Sie sollten auch mit Ihrem Tierarzt sprechen, bevor Sie ein neues Trainingsprogramm beginnen, um zu sehen, ob er Ratschläge für den Anfang hat und welche Art von Futter Ihr Hund bekommen sollte. Achten Sie auch darauf, wie sich Ihr Hund während und nach dem Training fühlt und verhält. Bedenken Sie beispielsweise, wie heiß der Tag ist und dass Beton und Asphalt rau sein oder die Pfoten eines Hundes verbrennen können.

Die Vorteile von Bewegung für Hunde sind sowohl unmittelbar als auch lang anhaltend. Ihr Vierbeiner ist Ihnen wichtig, und ihn körperlich in Form zu halten, wird ihm helfen, ein langes, glückliches und gesundes Leben zu leben. Schnappen Sie sich jetzt die Leine, etwas Wasser und einen Kotbeutel, und los geht's!

Biographie der Autorin

Kara Murphy

Kara Murphy

Kara Murphy ist eine freiberufliche Schriftstellerin in Erie, Philadelphia (USA). Sie hat einen Goldendoodle, der Maddie heißt.

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