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FUTTERMITTEL- & UMWELTALLERGIEN
BEI HUNDEN
VERSTEHEN

Oft werden Juckreiz und häufiges Kratzen bei Hunden für normal gehalten, aber das ist nicht der Fall. Beides kann darauf hindeuten, dass der Körper auf bestimmte Allergene krankhaft reagiert. Oftmals stammen diese Allergene aus der Umwelt und in selteneren Fällen aus der Nahrung.

Wenn sich Ihr Hund ständig kratzt, meist aufgrund eines Hautausschlags, kann dies zu Hauttrockenheit und anderen Hautreizungen führen, welche die Haut rot oder schuppig aussehen lassen. Ganz gleich, wie sich die Hautallergie bei Ihrem Hund äußert, sie ist für ihn auf jeden Fall äußerst unangenehm und kann dazu führen, dass er nachts nicht zur Ruhe kommt, wodurch sich der Hautzustand noch verschlimmern kann.

Mit der richtigen Kombination aus einer speziellen Ernährung für Tiere mit Hautallergien und entsprechenden Medikamenten, können Sie Ihrem Hund dazu verhelfen, dass er sich schon bald wieder in seiner Haut wohlfühlen kann.

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Umweltbedingte Allergien bei Hunden

Um Allergien erfolgreich behandeln zu können, muss man zunächst wissen, was die allergische Reaktion ausgelöst hat. Bei den meisten Hunden werden Hautallergien durch bestimmte Substanzen in der Umwelt ausgelöst. Eine multimodale Behandlung mit Medikamenten gegen die unmittelbaren Symptome und einer Ernährung, die sich langfristig positiv auf die Haut auswirkt, kann Abhilfe schaffen.

Häufige Auslöser für Hautallergien bei Hunden
Gräser
Gräser
Hausstaubmilben
Hausstaubmilben
Pollen
Pollen
Flöhe
Flöhe

Futtermittelallergien bei Hunden

Futtermittelallergien kommen bei Hunden eher selten vor — tatsächlich leiden nur 10 % der Hunde, bei denen eine Allergie festgestellt wird, an einer echten Futtermittelallergie! In diesen seltenen Fällen können Hunde auf bestimmte Inhaltsstoffe allergisch reagieren. Ihr Tierarzt wird mittels einer Ausschlussdiät feststellen, welche Inhaltsstoffe die Allergieauslöser sind. Das beste Hundefutter bei Hautallergien ist in der Regel ein diätetisches Futter mit hydrolysiertem Protein oder mit einer einzigen neuartigen Proteinquelle, da es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine allergischen Reaktionen auslöst.

Neuartige Proteinquelle

Einzigartige Proteinquelle, die gemeinhin nicht in Tiernahrung verwendet wird. Dies senkt das Risiko einer unerwünschten Futtermittel- oder Umweltreaktion.

VS
Hydrolysiertes Protein

Protein, das in kleinere Teile aufgespalten wurde, um eine Erkennung durch das Immunsystem zu vermeiden.

Die häufigsten Futtermittelallergene bei Hunden
Hühnerfleisch
Hühnerfleisch
(Ei nicht inbegriffen)
Rindfleisch
Rindfleisch
Milchprodukte
Milchprodukte

Erfahren Sie, wie Sie allergische Symptome bei Ihrem Hund erkennen können.

Trockene, juckende Haut ist nur eines von vielen Symptomen, die darauf hindeuten können, dass Ihr Hund gerade ein größeres Problem aufgrund einer Umweltallergie hat. In seltenen Fällen können diese Symptome bei Hunden auch durch Futtermittelallergien hervorgerufen werden. Wenn Ihr Hund auf bestimmte Allergene übermäßig reagiert, fühlt er sich unwohl und fängt an, sich zu kratzen. Dadurch wird die Haut meist zusätzlich gereizt und der Zustand verschlimmert sich.

Auf diese Anzeichen sollten Sie achten, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund eine Allergie hat:
  • Rote Flecken, Punkte oder Pusteln
  • Schuppige Stellen
  • Haarausfall
  • Verschorfungen, Verkrustungen oder verdickte  Haut
  • Jucken, Kratzen, Lecken und Reiben
  • Unangenehmer Hautgeruch
  • Verdauungsprobleme
  • Tränende Augen und laufende Nase

Oft ist es nicht einfach, einem Hund mit trockener Haut und anderen Hautproblemen zu helfen, denn die Behandlung ist von Fall zu Fall und je nach Diagnose unterschiedlich. Im Allgemeinen lässt sich jedoch mit einer diätetischen Ernährung, welche die Symptome abklingen lässt und langfristige Linderung bietet, sowie mit tierärztlich verordneten Medikamenten ein späteres Wiederauftreten der Hautallergie verhindern.

So bekommen Sie Allergien in den Griff

Wenn der Hund mit ständigem Juckreiz kämpft und leidet, ist das für Tierbesitzer oft schwer zu ertragen. Viele suchen dann verzweifelt, die trockene Haut oder andere allergiebedingte Symptome zu behandeln. Um dem Tier etwas Linderung zu verschaffen, greifen sie dann vielleicht nach einem Hundeshampoo für trockene Haut oder nach entsprechenden Hausmitteln. Zu allererst sollten Sie aber mit Ihrem Tierarzt sprechen. Er wird Ihnen dann eine einfache, aber ganzheitliche Therapie vorschlagen und ein spezielles Futter gegen Hautallergien sowie bestimmte Medikamente für rasche Linderung verschreiben. Die richtige Ernährung kann die Hautgesundheit von innen heraus unterstützen und dazu beitragen, dass sich die Symptome bei Ihrem Hund schnell und langfristig bessern.

Vergessen Sie nicht: Genauso wie wir Menschen sind auch Hunde sehr verschieden. Die beste Lösung für die besonderen Bedürfnisse Ihres Hundes lässt sich in der Zusammenarbeit mit einem Experten finden. Im Verlauf der Behandlung können bei einigen Hunden die Symptome erneut auftreten, sodass die Therapie laufend angepasst werden muss. Wenden Sie sich in diesen Fällen wiederholt an Ihren Tierarzt, um die Hautallergie Ihres Hundes in den Griff zu bekommen.

Wenn Sie unsicher sind, wodurch die Allergie bei Ihrem Hund hervorgerufen wird, aber nach einer Ernährung suchen, mit der Sie zukünftigen Krankheitsschüben vorbeugen können, sollten Sie mit Ihrem Tierarzt sprechen.

neuartige Proteinikone
Neuartige Proteinquelle

Ein Futter mit einer neuartigen Proteinquelle kann klinische Symptome wie Kratzen, heftiges Schütteln des Kopfes sowie die Qualität von Schlaf und Kot unter Kontrolle bringen.

Ernährungs-Hautunterstützungssymbol
Verbesserung der Haut durch die Ernährung

Ein Futter mit der richtigen Zutatenmischung trägt zur Beruhigung und Versorgung der Haut bei, stärkt die Hautbarriere gegen Allergien, lindert den Juckreiz und fördert ein gesundes Fell.

Medikationssymbol
Medikamente

Während Sie mit einer speziellen Ernährung gegen Allergien dafür sorgen, dass Sie die Beschwerden langfristig in den Griff bekommen, kann der Tierarzt Medikamente verordnen, die den Juckreiz lindern und die Hautbarriere gegen Allergene stärken. Falls Sie frei verkäufliche Medikamente in Betracht ziehen, sollten Sie daran denken, dass immer der Tierarzt entscheiden sollte, ob eine medikamentöse Behandlung erforderlich ist. Er kann Ihnen dann die richtigen Medikamente empfehlen oder verordnen.

 

Fragen Sie Ihren Tierarzt nach einer Allergievorsorge, die einen Schritt voraus ist – für das bestes Leben Ihres Tieres

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