Dürfen Hunde und Katzen Butter fressen?

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Wenn Du Dich mit Deiner Fellnase für einen abendlichen Filmmarathon auf die Couch kuschelst, isst Du möglicherweise auch ein wenig Butter-Popcorn. Deine Katze oder Dein Hund schaut Dich mit unwiderstehlichen, großen Augen an und möchte gerne etwas abhaben.

Ist es in Ordnung, zu teilen? Ist Butter schlecht für Deinen Hund oder Deine Katze? Lass es uns genauer anschauen.

Teller mit Butter und Messer auf einem Holztisch.Ist Butter schlecht für Dein Haustier?

Butter ist zwar nicht giftig für Haustiere, kann aber laut der Vetsuisse-Fakultät Universität Zürich Probleme wie Erbrechen oder Durchfall verursachen. Das gilt für alle fettigen Lebensmittel, einschließlich Öle und Fette. AniCura zufolge kann eine fettreiche Fütterung zu Pankreatitis, einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse, oder einer Gastroenteritis, einer Entzündung der Magen- und Darmschleimhaut, führen. Die Bauchspeicheldrüsenentzündung ist ein wichtiges Thema, weil sie lebensbedrohlich sein kann.

Einige Hunderassen (wie Zwergschnauzer) sind anfälliger für Bauchspeicheldrüsenentzündungen als andere. Deshalb solltest Du Deinen Tierarzt oder Deine Tierärztin anrufen, wenn Du weißt, dass Dein Haustier ein Stück Butter oder einen Teller mit fettigen Tischabfällen gefressen hat. Sie können Dir auf der Grundlage der Rasse und des Gewichts Deines Tieres sagen, ob Du in die Tierarztpraxis kommen solltest.

Fazit: Nein, Dein Haustier sollte keine Butter oder andere fettige Lebensmittel essen, auch keine Margarine oder Butterersatz aus Ölen. Biete Deinem Haustier stattdessen ein Leckerli an, das speziell auf seine Ernährung und seinen Körper abgestimmt ist. Dafür gibt es Katzen- und Hundeleckerlis!

Weißer kleiner Windhund und grau gestreifte Katze werden Seite an Seite in der Küche gefüttert

Was ist zu tun, wenn Dein Haustier Butter frisst?

Aber was ist, wenn es schon zu spät ist? Was ist, wenn Deine Katze oder Dein Hund etwas mit Butter gefressen hat? Das ist nicht gut für sie, aber wie gesagt, Butter ist nicht giftig. Das bedeutet, dass Du nicht sofort in die Tierklinik eilen musst – es sei denn, Dein Hund hat große Mengen Butter zu sich genommen.

Ruf stattdessen die Tierarztpraxis an, um Deine Tierärztin bzw. Deinen Tierarzt über die Situation zu informieren. In der Zwischenzeit solltest Du Dein Haustier beobachten. Wenn Du eines der folgenden Symptome bemerkst, wende Dich so schnell wie möglich an Deine:n Tierärzt:in:

  • Bauchschmerzen oder Druckempfindlichkeit
  • Durchfall (mit oder ohne Blut im Stuhl)
  • Lethargisches Verhalten
  • Weniger Appetit
  • Erbrechen (kann ein bis vier Tage nach dem Verzehr der fettreichen Nahrung auftreten)

Um zu verhindern, dass Deine Katze oder Dein Hund Butter frisst, solltest Du sie außerhalb ihrer Reichweite aufbewahren. Katzenbesitzer:innen sollten besonders darauf achten, was sie auf Küchenarbeitsplatten, Esstischen und allen anderen Oberflächen, die ihre Katze erkunden, liegen lassen. Familien mit Hunden sollten besonders darauf achten, was auf dem Couchtisch liegen bleibt oder was die Kinder essen, während sie auf dem Boden sitzen. Räum Essensreste und Teller mit Essensresten sofort weg, damit neugierige Haustiere nichts essen, was sie nicht essen sollten, wie zum Beispiel Butter.

Ist Butter nun schlecht für Hunde? Ist Butter schlecht für Katzen? Ja, in beiden Fällen. Wir alle lieben es, unser Essen mit unseren Haustieren zu teilen, aber Butter-Snacks sind keine gute Wahl. Wenn Du den großen Augen Deines Vierbeiners nicht widerstehen kannst, dann ist ungesüßtes frisches Obst oder ungewürztes Gemüse, wie Karotten, Apfelscheiben oder ungebutterte grüne Bohnen, mit Zustimmung Deiner Tierarztpraxis, die richtige Wahl. Alternativ kannst Du ein paar der Lieblingssnacks Deiner Katze oder Deines Hundes neben Deinen Teller stellen, damit sie denken, dass ihr beide das Gleiche snackt. Auf ein gesundes Snacken mit Deiner Fellnase!

Biographie der Autorin

Angela Tague

Angela Tague

Angela Tague ist Tiermama und Schriftstellerin und lebt im Mittleren Westen der USA. Wenn sie nicht gerade die Küche auf den Kopf stellt, die Natur mit ihrem Hund erkundet oder an Yoga-Workshops teilnimmt, schreibt sie für zahlreiche Lifestyle- und Technologiemarken. Du findest sie auf Twitter und LinkedIn @AngelaTague.

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